Nahrung

Nahrung ist nicht nur ein Stoffgemisch aus sehr vielen Substanzen, ebenso wie der Körper nicht nur  ein Gemisch aus verschiedenen Einzelteilen ist. Wie die Teile eines Körpers wirken auch die Teile einer Pflanze in allen Belangen harmonisch zusammen. Diese unglaublich vielen Substanzen, Zellen sind vollkommen perfekt aufeinander eingespielt und ergänzen sich sinnvoll.Das ist die Intelligenz der Natur.
Nehmen Sie die Natur in Ihrer Vielfalt, wie sie ist. Wählen Sie nicht aus, denn dann ist unter Umständen der größere Teil raus. Es ist nicht schlimm, wenn ein bisschen Gift in der Nahrung ist. Unnütz finde ich, dass der Staub aus dem wir sind, das Leben und die aufbauenden Mikroorganismen, die verdauen und aufbauen können, scheinbar systematisch seit einigen Jahrzehnten aus der Nahrung entfernt werden.
Das kann auch ein biologisches Wundergerät, wie der Körper höchstens 30-35 Jahre aushalten (Garantiezeit), was an sich schon ein Wunder ist. Durch rechtzeitige Konservierung mit Chemie und chemisch reinem Salz wird einem schnellen Sterben vorgebeugt und ein langes Siechtum erzeugt. Ich schätze mit alleiniger Industrienahrung ist dann ein Alter von 45-47 Jahren erreichbar nach 10-20 jährigem Leiden, sofern die Eltern noch einigermaßen natürlich ernährt und gesund waren.

Die Nahrung sollte frisch, lebendig und möglichst natürlich aufgewachsen sein.Sie sollte einfach sein. Je einfacher, desto mehr Nutzen zieht der Körper daraus. Wird sie auch noch liebevoll zubereitet und in Dankbarkeit, lange und gut gekaut, mit großem Genuss verspeist, dann können die Hauptnahrungs- bestandteile - Liebe, Licht und Leben - in genügender Menge aufgenommen werden. Dadurch stellt sich im Körper bald Zufriedenheit ein. Die Nahrungs- mengen werden immer weniger, wodurch die Ausscheidungsarbeit abnimmt und dem Körper mehr Energien zur Verfügung stehen. Das Blut befindet sich dann vermehrt im Kopf, was die Denkarbeit erleichtert. Bei häufigem Essen befindet sich das Blut mehr im Bauch und nicht im Kopf.
Selbst bei bestmöglicher Nahrung, optimaler Gesundheit und natürlichem Essverhalten verbleibt ein Teil von ca 0,1% im Körper, der mit der Zeit sich immer mehr anhäuft und das wässrige Milieu des Interzellularrums, in dem die Zellen schwimmen, verdreckt. Aus diesem Grund ist in allen Erdteilen die Methode des Fastens bekannt und wird bis heute noch mehr oder weniger gepflegt. Schon seit Jahrtausenden, als die Welt auch noch nicht mit Chemikalien kontaminiert war und die Nahrung noch lebendig war, ist regelmäßig gefastet worden, um die Interzellularräume zu reinigen und dadurch das Wohlgefühl, die Lebensqualität und die Lebensspanne zu erhöhen.
Um wieviel nötiger haben wir es dann Heute die Fastenzeiten einzuhalten, denn allein die Qualität des wässrigen Milieus, in dem die Zellen leben, bestimmt, ob sie leben oder sterben, was auch die Schlußfolgerung der Forschungen von Prof. Alexa Carrer ist. Also wir füllen oben 100% Materie rein, nehmen Licht, Leben, Liebe vollkommen auf, und scheiden nur 99,9% (jung, gesund) davon aus. Diese 0,1% sind nicht etwa der Teil, der uns ernährt, sondern der, der uns altern läßt und den Körper irgendwann so blockiert, daß er abstirbt. In einem vollkommenen Interzellularraum, der genügend Sauerstoff, Mineralien, kristallines Wasser, Licht und Energie in hoher Qualität enthält, werden Sie keine Zelle zum Sterben bringen, es sei denn durch Gewalt.
Da sind sie quasi unsterblich. Denken Sie daher daran Ihren Körper regelmäßig zu reinigen und die Ausscheidungsorgane zu pflegen und durch hohe Nahrungsqualität zu entlasten oder wählen Sie lieber die Lichtnahrung, die allein keine Rückstände im Körper hinterläßt.

Kohlehydrate, Getreide = Depotkraft

Getreide ist unser Treibstoff unser Kraftlieferant Nr. 1. Die am höchsten entwickelte Pflanze ist  gerade passend für das am höchsten entwickelte Teilchen, unser Gehirn. Dieser Großverbraucher an  Glukose ist geradezu abhängig vom Getreide, von Glucose, durch dessen Eigenschaften es sich überhaupt erst  entwickeln konnte. Die Ersatzprodukte wie Weißmehlprodukte, Zucker, (künstlich nachgereiftes) unreifes Obst und Süßigkeiten vermögen unser Süßebedürfnis nur kurz (1—3 Std.) zu befriedigen. Der Zucker geht zu schnell ins Blut (Übersäuerung) und die Bauchspeicheldrüse muss Insulin ausschütten, was wiederum einen schnellen Abfall der Zuckerwerte bedingt, mit den Folgen: Rationierung der Glukose im Gehirn, einstellen von Rechenprozessen (Reparatur-), Leistungsminderung, Müdigkeit, Druck im Kopf, schlechte Laune, Süßegelüsten oder Hunger bis zu Heißhunger. Wer bei leichter körperlicher Tätigkeit mehr als dreimal am Tag das Bedürfnis hat etwas zu essen, sollte allmählich merken, dass er das Falsche isst. Eine vitale, liebevoll gekochte Mahlzeit aus Getreide, Linsen und Gemüse mit einem frisch gegärten Getränk dazu ist durchaus in der Lage den Körper mehr als 12 Stunden zufrieden zu stellen.

Der beste Schutz vor allen Erkrankungen ist daher: Unterstützen Sie Ihr Gehirn mit konstanten lang anhaltenden Glukosewerten, gleich konstanter Rechenleistung, indem Sie Weißmehlprodukte u. Zucker vermeiden und allmählich durch biologische Getreide (ca. 50% der Nahrung, gekocht, gekeimt oder vergärt) ersetzen. Roh wird Getreide nur in kleinen Mengen 1-2 Esslöffel vertragen. Eine langsame Gewöhnung des Darms an Naturgetreide (4-6 Wo) ist empfehlenswert. Wir behaupten, dass unser Gehirn das am weitesten entwickelte Teil dieser Erde ist. Also hat dagegen wohl keine Krankheit auf dieser Erde auch nur den Hauch einer Chance. Konstante Glukose- plus gute Sauerstoff-, Mineral- und Wasserversorgung des Gehirns bedeutet daher Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Glück. Dann gibt es kein unheilbar mehr.

Tipp:

  • kaufen oder backen Sie ihr Brot aus frisch gemahlenem eventuell gekeimtem Getreide mit natürlicher Sauerteigführung (24 Std.).
  • verzichten Sie während 6 Wochen (Fastenzeit) im Jahr auf Sauerteig.
  • testen Sie ihr Brot. Wenn eine Scheibe nach 2 Tagen knochentrocken ist, ist es Auszugsmehl.
  • kochen Sie mal wieder Getreide statt Kartoffeln! Das wirkt noch wesentlich länger sättigend als Brot. 50% Getreide, 30% Gemüse, 20% Hülsenfrüchte ergeben ein leckeres, vitalisierendes Essen.
  • Meiden Sie rohe Getreide. Nur gekocht, gebacken, gekeimt oder vergärt. 1-2 Essl. Roh ist genug.
  • bei Übergewicht sind Getreide wie Langkornreis, Hirse, Roggen, Buchweizen empfehlenswert.
  • Dinkel macht lustig, was besonders gut für die Nerven ist, schreibt die heilige Hildegard. Die Schwaben haben ihr Dinkel Habermus Frühstück 500 Jahre lang gegessen. Ein lustiges und erfinderisches Völkle entstand. Werden Sie nicht auch ein wenig neugierig? Es reicht nicht darüber nachzudenken. Probieren Sie einfach Dinkel! Er ist die Süße des Körpers.

Einmal lachen bringt mehr als dreimal Medizin. (Alte Volksweisheit)

Getreide 50-60% der Nahrung = Mahlzahnfläche

Unser Treibstoff, unser Kraftlieferant seit Jahrtausenden. 60% der Nahrung garantieren eine große körperliche Belastbarkeit bei anhaltender Kraft. Nur natürliche Getreide sind in der Lage einen Depoteffekt der Kraft zu erzeugen, indem über längere Zeiträume konstante Glucosewerte aufgebaut werden können. Besonders günstig wirkt sich dies auf unser Gehirn aus, unseren Großverbraucher an Glucose. Dieses 3 Pfund schwere Teilchen verbraucht mehr Glucose, als der gesamte Rest des Körpers (auch bei Leistungssportlern).

Da es einiges im Körper zu sagen hat und auch alle Reparatur- und Heilprozesse steuert, sollten wir für konstante, anhaltende Rechenkapazitäten sorgen, indem wir wieder Getreide essen und gleichzeitig Schwankungen im Glucosehaushalt - durch Zuckerbrot (Weißmehlprodukte); isolierten, weißen Zucker; Süßigkeiten; polierte, geschälte Getreide; kohlehydrathaltige Getränke – zu vermeiden suchen.

Denn immer, wenn wir eine Zuckerspitzenkonzentration im Blut verursachen, ist die Bauchspeicheldrüse genötigt, Insulin auszuschütten, was dazu führt, dass die Glucosekonzentration im Blut schnell abfällt, worauf wieder das Gehirn, um dessen Treibstoff es hier geht, sehr empfindlich reagiert, geradezu panisch und den Glucoseabfallplan ausführt – stoppen aller nicht unmittelbar überlebens- notwendigen Rechenprozesse (Herunterfahren des Verbrauchs an Glucose), Rationalisierung der lebenswichtigen Rechenprozesse, Zugriff auf Reserven durch Erhöhung des Blutdruckes (mehr Blut im Hirn bedeutet mehr Glucose), Erhöhung der Fettwerte (Cholesterin, Triglyceride werden in Glucoe + Energie umgewandelt), Reduzierung der Insulinausschüttung (höhere Glucosewerte) und  noch weitere Möglichkeiten hormoneller + chemischer Art.

Das Gehirn versucht durch diese sinnvollen Maßnahmen ein weiteres Abfallen der Glucose zu vermeiden und seine Depots wieder aufzufüllen, die durch Fehlernährung (Naturzucker, -getreide fehlt) und /oder seelische und geistige Überanstrengung entleert wurden. Häufige Süßegelüste oder Heißhungerattacken sind die natürliche Folge.

Die Zellen im Gehirn schreien nach Glucose. Wie lange dürfen sie wohl warten, bis die Auffüllmaßnahmen des Körpers zum Erfolg führen? Je nach Nahrungsqualität wird dieses in der Natur bei funktionierendem Appetitkontrollzentrum nach spätestens ca. 1-2 Monaten aufgefüllt und ausgeglichen sein.

Gibt man dem Körper jedoch nicht was er dazu benötigt, Glucose ins Hirn und unterdrückt eventuell noch zusätzlich die von ihm eingeleiteten Maßnahmen z.B. Unterdrückung des Blutdrucks, Erhöhung der Fette, Erhöhung des Insulinspiegels usw., so wird er eventuell auf Jahre gezwungen sein, immer neue Wege des Ausgleiches zu suchen, wodurch sich weitere Symptomatiken einstellen, die dann jedoch meist wiederum unterdrückt werden, weil man denkt der Körper wüßte wohl nicht mehr was er macht. Woher sollte der Körper es wohl herwissen? Stecken da nicht einige Milliarden Jahre Entwicklung drin? Könnte es eventuell nicht auch umgekehrt sein - dass die Menschen nicht mehr immer wissen, was der Körper wozu tut? Können Sie sich vorstellen, dass es etwas gibt, was Sie noch nicht verstehen? 

Absinken der Glucose im Gehirn in Körpersignale übersetzt:

Esslust, Lust auf süß, häufiger Hunger, Heißhunger, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, erhöhter Blutdruck, höhere Fettwerte, geringe Insulinausschüttung, Druck im Kopf, Aggressivität  wenn man nicht gleich was zu essen bekommt. Je größer der Bedarf, desto stärker die Signale.

Isst man jetzt ständig anstatt Getreide Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, künstlich nachgereiftes Obst sind die chronischen Folgen: Diabetes, Krebs, Energiemangel, häufige Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Unwohlsein, häufiger Hunger, häufige Drosselung od. Einstellung der Rechenprozesse (Reparaturen können nicht vorbereitet werden, da nicht genug Rechenzeit zur Verfügung steht), Bluthochdruck, Anfälligkeit, hohe Fettwerte (Cholesterin), Arteriosklerose, Allergien, Übersäuerung usw. – Das Gehirn, das wir alle mit uns rumschleppen, ist das höchstentwickelte Teil dieser Erde. Glauben Sie mir, selbst die höchstentwickelte Krankheit hat nicht den Hauch einer Chance, wenn konstante Rechenkapazitäten in Form konstanter Blutglucosespiegel vorliegen, was sehr einfach und auf Dauer durch Verwendung natürlicher Getreide, unbehandelter, unfiltrierter Naturöle und natürlichen Zuckers (Sharkara, Melasse) erreicht werden kann. Getreide ist somit der beste Schutz vor allen so genannten Erkrankungen, die Sie sich nur vorstellen können, insbesondere vor Diabetes und Krebs. Dazu noch bi/destilliertes od. heißes Wasser (15 min gekocht) zur Entgiftung der wasserlöslichen Gifte und Butterschmalz/Olivenöl/Paraffin zur Entgiftung der fettlöslichen Gifte. Komplettiert wird der Materialbedarf noch durch Proteine am Besten in Form von Hülsenfrüchten und Beeren.

Die Kraft aus Getreide ist eine anhaltende, konstante Rechenleistung des Gehirns, welches dadurch alle anfallenden Rechenleistungen zu Ende führen und umsetzen kann und nicht ständig gestört wird durch Glucoseabfall, panische Reaktionen, Abbruch von Rechenprozessen, die später neu gestartet werden müssen.

Zum Vergleich Kraft aus Fleisch/Milchprodukten:

Ein Raubtier mag zwar schnell auf hundert sein, aber nach sehr kurzer Zeit wird es meist müde und muss sich ausruhen. Ein Büffel hingegen braucht zwar länger, um auf Trab zu kommen, kann unter Umständen aber stundenlang, ja sogar tagelang laufen ohne müde zu werden.

Die Auswirkungen des Getreidemangels kommen jetzt, 30-40 Jahre nachdem allgemeinen Einzug von Silomehl/Weißmehl in die Bäckereien, in ein exponentielles Wachstum, da die Reserven an Steuermaterialen für schnelle Kohlehydrate (Zunder) des Körpers nach 30-40 Jahren aufgebraucht (Garantie abgelaufen), quasi vom Zunder verbraucht worden sind - siehe jährliche Steigerung der Diabetikerzahlen und Krebserkrankungen. Trotz modernster Medizin sterben immer mehr junge Menschen vor Erreichung des Pensionsalters. Welch ein volkswirtschaftlicher Schaden zeichnet sich hier ab, ganz zu Schweigen von der frühzeitigen Abnahme der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit durch mangelnde Kraft und schwankende Glucosewerte. Dies alles größtenteils verursacht durch Getreidemangel, Ersatz natürlicher Produkte durch haltbare, isolierte Produkte, die sich leicht handeln und lange lagern lassen (mögen wohl die Parasiten nicht essen), aber leider den Nachteil haben, dass sie nicht die Vielfalt enthalten, die wir brauchen, uns also abbauen (bis zur Einfalt!) und unsere Körperreserven verbrauchen, die wir von der Natur mitbekommen haben.

So gesehen sind auch manche gut gemeinten Hilfslieferungen an die dritte Welt eher als eine Verschärfung der Hungernot, denn als deren Linderung anzusehen, da die natürlichen Steuer- und Verarbeitungsmaterialien der Nahrung zugunsten der Haltbarkeit, des Transports, der technischen Eigenschaften, des Aussehens usw. entfernt wurden und die Menschen dort meist keine solchen Reserven mitbekommen haben, wie wir, um das auch noch verarbeiten zu können.

Obst- und Gemüse

Gemüse/Obst 30-40% der Nahrung =Schneidezähne, Schneidezahnfläche

ca. 30% der Gebissfläche, zeigt unseren Bedarf an Obst/Gemüse liefert uns vor allem Mineralstoffe, Bioflavonoide, Vitamine uvm. Mineralstoffe sind die Schmierstoffe des Körpers. Bei allen biochemischen Reaktionen (ca. 10 hoch 30 pro sec) werden die Milieus der chemischen Reaktionen mit Mineralstoffen eingestellt, selbst beim Denken, damit sie optimal ablaufen können, das heißt bestmögliche Ausbeute, minimaler Abfall.

Trotz bester Rückresorptionsmechanismen haben wir täglich Verluste in diesem Bereich hinzunehmen, die ersetzt werden sollten, wenn man nicht nach spätestens 20-30 Jahren irgendwelche Mangelsymptomatiken erfahren will. 9 Tage ohne Mineralstoffe, bei leichter Tätigkeit, durchschnittlichem Verbrauch und wir sind richtig heftig krank (oft krankenhausreif), wegen Elektrolytabfall im Blut können sich heftige Symptomatiken entwickeln.  Versuchen Sie mal auf nur einen Mineralstoff zu verzichten: Kochsalz. Ob Sie das 9 Tage durchhalten?

Sobald Sie sich gedanklich oder körperlich bewegen, haben Sie einen Verbrauch. Die Anzahl der Erkrankungen und die Vielfalt der Symptomatiken ergeben sich aus der Tatsache, dass, nur die 12 wichtigsten Mineralstoffe der Zelle berücksichtigt, 12 hoch 12 (8,9x10hoch12) verschiedene Mangelkombinationen (Krankheiten?) denkbar sind.

Vitamine dagegen sind Katalysatoren biochemischer Reaktionen, die im Allgemeinen durch die Reaktion nur allmählich verbraucht werden. Daher bekommen wir erst knapp 1,5-2 Jahre ohne Gemüse und Obst in irgendeiner Form zunächst nur 1 Erkrankung, Skorbut genannt, die durch einige Gaben von Vitamin C leicht und schnell abgeheilt werden kann. Vergleichen Sie jetzt mal die Zeiträume und Sie werden erkennen, was wie wichtig ist: knapp 2 Jahre ohne Vitamine 1 leichte Erkrankung Skorbut, 9 Tage ohne Mineralstoffe bei leichter Leistung, heftig leistungsgemindert, sehr viele Symptomatiken denkbar.

Die Mineralstoffe, der Staub aus dem wir bestehen.
Von den Körpern ist bisher meist nur  der informierte Staub auf der Erde zurück geblieben und fördert deren Weiterentwicklung. Daran können wir erkennen, dass wir hier auf der Erde auf nichts anderes aufpassen müssen, als auf die Mineralstoffe (auf die Erde, Yin). Es ist unsere einzige Pflicht für den Körper. Unsere Pflicht für die Seele ist Glücklich SEIN. Erfüllen wir sie gut, wird es jedem immer besser gehen. Machen wir das nicht, wird es jedem schlechter gehen. Alles andere ist yang, welches wir selbst mitgebracht haben und auch wieder mitnehmen. Stellen wir das Yin richtig, dann wird sich Yang optimal ausrichten.

Ich hoffe Sie haben die Wichtigkeit der Mineralstoffe erkannt und wie wenig wichtig im Verhältnis dazu die Vitamine, Enzyme und andere sind, die wir nach jahrtausendelanger Erfahrung mit dem Feuer aus verkochtem Material wieder regenerieren können, bis auf Vitamin C (hitzelabil), welches wir wegen des Symbiosevertrages mit unserer Darmflora nicht selbst herstellen dürfen, sondern aus der Nahrung, besonders aus Rohkost, aufnehmen müssen. Die Darmbazillen, die auf Rohkost stehen, haben sich da genau das richtige, hitzelabilste Vitamin ausgesucht.

Früher haben wir uns genau richtig verhalten, wohl aufgrund der Erfahrung aus jahrtausendelanger Beobachtung der Wirkung von Nahrung auf den Körper. 2-3 mal täglich wurde damals frisches, gedünstetes, eingekochtes oder getrocknetes Obst gegessen. Schon morgens gab es fast täglich Apfelkompott, mittags Gemüse, als Nachtisch (nach Ayurveda besser als Vorspeise) hat die Oma jeden Tag ein 2liter Glas Eingemachtes aufgemacht, wovon meist mehrere hundert im Keller waren. Nachmittags gab es dann oft Hefekuchen mit dick Obst + Rahm drauf. Abends getrocknete Früchte, stets aufgekocht und 2 Stunden geweicht. Das war und ist Bioflavonoid- und Mineralstoffversorgung allerersten Ranges, eben die Erfahrung von Jahrtausenden.

Die Vorläufer des Menschenkörpers, die Menschenaffen sind unsere nächsten genetischen Verwandten unter den Tieren, machen deutlich, dass wir von Früchteessern abstammen, was auch das Verhältnis von Darmlänge zur Körpergröße bestätigt. Auch heute noch sind wir auf die Inhaltsstoffe aus den Früchten des Feldes (Gemüse, Getreide) und der Bäume (Obst) besonders Bioflavonoide, Antioxidantien und Mineralien angewiesen.

Durch das Feuer haben wir uns eine hohe Ausbeute gesichert. Nutzen wir es weiter! Ja bauen wir den erhaltenen Vorsprung noch weiter aus, damit wir in unserer evolutionären Entwicklung schneller vorankommen. Aber anstatt die Entwicklung voranzutreiben, indem wir darauf achten, dass die Felder genügend mit gereinigtem, erhitztem Gesteinsmehl (siehe Ausführungen zu Hochkulturen) gedüngt werden und zusätzlich noch Bodenkulturen (EM1) angelegt und gefördert werden, damit die Pflanzen die höchstmögliche Mineralstoffdichte (Stabilität) erreichen, wird mit Wachstumsfaktoren (NPK) gedüngt und das Wachstum so gepuscht, dass die Pflanzen gar keine Zeit mehr haben die Mineralstoffe aufzunehmen, aus einem Boden, der durch Umweltbelastungen zusätzlich noch an Mineralien verarmt ist, wodurch sie auch anfällig für Tierfraß wurden, weshalb sie dann auch noch vergiftet werden mussten, damit sie nicht von Parasiten aufgefressen werden.

Die Parasiten sind jedoch dazu da, damit kranke Pflanzen nicht das Verzehrstadium erreichen, sie rechtzeitig zu eliminieren und in Dünger zu verwandeln, damit die gesunden Pflanzen umso besser wachsen.

Oder sind Sie der Meinung, man könnte durch den Verzehr von kranken, ohne Chemie nicht überlebensfähigen, zwangsernährten (Düngung), gepuschten Pflanzen geringer Mineraldichte und daher auch geringer Abwehr- und Durchsetzungskraft, besonders gesund werden? Genauso wenig wie durch das Essen von gequälten Tieren. Sie haben keine Abwehrstoffe produziert. Haben diese Stoffe nicht auch für unsere Abwehr (Darmflora) eine Bedeutung? Waren wir nicht immer auch auf diese angewiesen?

Um wie viel wertvoller sind hingegen Pflanzen, die sich von selbst, ohne Beeinflussung von außen, an ihrem jeweiligen Standort durchzusetzen und anzupassen vermögen, die allen Widrigkeiten trotzten und sich dennoch zu voller Blüte entfalten?  Sollten wir Menschen nicht lieber solche Überlebensmittel bevorzugen? Da es sich bei solcherart Pflanzen um KLASSEnahrung handelt, entfällt die Anwendung großer Mengen. Der Körper wird immer zufriedener werden und immer weniger Nahrung fordern.

Die Frische, die Lebendigkeit hat absoluten Vorrang (also ungekocht morgens oder mittags) vor der chemischen Reinheit. Keine Angst, die Natur kann alles schnell verarbeiten, wenn sie die nötige Klasse zur Verfügung hat. Es ist also egal, ob Sie in einem Naturschutzgebiet wohnen oder nicht. Gehen Sie täglich in den Wald oder auf die Wiese, oder ums Haus herum und schneiden sich ein paar grüne, junge Blätter schonend ab, so etwa ein bis zwei Esslöffel voll und machen sich dies an Salat oder übers Essen. Damit haben Sie dann genügend ausgereifte Pflanzenkraft und aufbauende Organismen, um den Stoffwechsel jederzeit in Ordnung zu halten und die Ausscheidung von Unbrauchbarem zu gewährleisten. Anstatt aus der Geschichte zu lernen und eine eigene Hochkultur zu fördern, indem man einfach die Arbeit des Flusses tut und die Böden mit Mineralstoffen anreichert, reduzierte man in den letzten hundert Jahren den Mineralgehalt der Nahrung um bis zu 85% (Stand 1992 UNO). Kriege, Verwüstung, Bodenauslaugung. Umweltverschmutzung, Degeneration, Zivilisationskrankheiten, Hungersnöte waren die Folge. Lernen wir?!

Proteine = Schnellkraft

Fleisch, Fisch, Eier und Hülsenfrüchte, Bohnen, Getreide, Algen

Ein weiterer Bestandteil der Nahrung, der in größerer Menge gebraucht wird und für den wir nur begrenzten Speichervorrat haben, außer in den Muskeln, ist Eiweiß. Es ist am Aufbau fast aller Gewebe, besonders der Muskelmasse beteiligt. Sein Hauptnutzen liegt in der Bereitstellung von Schnellkraft, besonders wichtig für schnelle Temperaturregulierung des Körpers (Eskimos).

Bei grobstofflicher Ernährung und gemäßigtem Klima benötigen wir ca. 40-50 gr. Protein (Makrobiotische Empfehlung von Michio Kushi), also von der Menge weniger als Fett. Auch hier ist die Qualität das Wichtigste. Proteine können wir sowohl aus pflanzlicher, aber auch aus tierischer Nahrung aufnehmen. Die pflanzlichen Proteine sind artfremd und müssen von der Verdauung bis in die kleinsten Aminosäuren abgebaut werden. Durch deren Verwendung ergibt sich beim Aufbau stabiles und kompaktes Gewebe. Fleisch und Milchprodukte, also tierische Proteine hingegen sind artverwandt und werden, um bei Eiweißmast (tierische Produkte >7% der Nahrung) die Verdauung zu bewältigen, in großen Stücken aufgenommen (Phagozytose). Diese Brocken werden auch so in die Gewebe, Zellen eingebaut und enthalten auch noch viele Informationen des Tieres. Bei der heutigen Massentierhaltung können diese Informationen so voller Angst, Schmerz, Trauer, Unordnung sein, dass der Körper viel Licht und Lebenskraft einsetzen muss, um das auszugleichen.

Die Reißzahnfläche, 7% der Zahnfläche, zeigt den für uns günstigen Anteil an der Gesamtnahrung. Wie auch Waerland schreibt: Wir bestimmen unsere Darmflora selbst. Mehr als 10% tierische Nahrung führt zur Etablierung einer Fäulnisflora (Fäulnisgifte). Bei mehr als 90 % pflanzlicher Kost stellt sich eine Gärungsflora ein. Die Leukozytenwanderung zum Darm, besonders nach Aufnahme von Fleisch, lässt erahnen, dass so eine Fäulnisflora jede Menge Abwehrkraft und Leberkapazitäten verbraucht.

Das wird in der heutigen Zeit wohl niemand mehr bezweifeln, dass es eine lebensverlängernde Maßnahme ist, diese Fäulnisprozesse zu vermindern durch Zufuhr großer Mengen Milchsäurebakterien, Sauerkraut und Saccharomyces Hefen aus frisch vergorenen Säften, Gemüse, Getreide, Beeren, wie z.B. Bier, Federweißer, Wein u.v.m., besonders von lebenden Darmsymbionten über die Nahrung. Die Vereinigung von industriellen Kohlehydratlieferanten und tierischen Proteinen wird irgendwann eine chronisch aufsteigende Vergiftung des ganzen Körpers durch Fäulnisgifte zur Folge haben.

Körpergeruch hängt natürlich unmittelbar auch mit diesen Fäulnisprozessen im Darm zusammen. Lassen Sie mal 1 Portion Gehacktes in einem langen Schlauch verteilt 18-20 Stunden im Sommer bei ca. 25°C liegen und riechen mal daran, dann wissen Sie welche Abfälle bei der Verdauung von Fleisch entstehen können. Jetzt wissen Sie auch, warum in Äquatornähe meist Vegetarier leben. Ein reiner Vegetarier kann das erst richtig riechen. Der Fleischesser, aus denselben Gründen wie beim Knoblauch, kaum, und dieses bisschen schon, beschert der Parfümindustrie 2stellige Wachstumsraten, seit über 30 Jahren.

Tipp: 

essen Sie, falls erforderlich (Blutgruppe 0,B,AB), einmal die Woche Fleisch und einmal die Woche Fisch in kleiner Menge.

Milchprodukte

Wenn der Euter der Kuh wieder ist wie bei den Kühen in Indien, dann werde ich wieder Milchprodukte essen. Eine Kuh kann nur eine begrenzte Lebenskraft pro Tag in die Milch abgeben.

Natürliche Kühe geben etwa 1-2 Liter Milch am Tag mit voller Lebenskraft. Die industriellen Milcherzeugermaschinen heute schaffen locker 30-40 Liter pro Tag. Sogar wenn Sie die doppelte Lebenskraft pro Tag abgeben (werden dann nur halb so alt) ist die Dichte an Leben eher dünn. Um dieselbe Lebenskraft aufzunehmen, wie bei den ind. Kühen enthalten, müssten Sie 10-20 Liter Milch trinken.

Wie soll Milch von Kühen die kein Sonnenlicht sehen, natürliches Vitamin D enthalten, um die Knochen aufzubauen? Die Zahlen und Steigerungsraten im Bereich der Knochenerkrankungen und Milch- bzw. Lactoseunverträglichkeit sprechen eine deutliche Sprache. Diese Milch, ohne Vitamin D, ohne Sonne, baut die Knochen ab. Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben. Wo Licht fehlt da entsteht Chaos!

Jahrtausende verwenden wir Milch. Wollen Sie die Erfahrungen der Ahnen beachten? Milch wurde nie gekühlt und ist deshalb stets vergärt getrunken worden, wodurch die für die Kälber bestimmte Milch durch die Mikroorganismen (v.a. Lactobazillen) schon nach 1 Stunde auch für Menschen halb verdaut, verwertbar und veredelt war und auch gleichzeitig unser Schutzwall der Darmsymbionten (Immunabwehr) fast täglich verstärkt wurde.

Alle bei Raumtemperatur oder höher gegärten Milchprodukte (Joghurt, Quark, Dickmilch) wurden täglich frisch angesetzt und am nächsten Morgen verzehrt. Nachmittags hieß es: „do es e Stich draan, gebbs de Schwein oder traas rüwer zu da Witwe, die hat jo sonch nix se esse außer Brot.“ Die Witwen haben das dann auch wirklich gegessen, wohl deutschlandweit, da sie fast alle, außer den Wohlhabenden, einen Witwenbuckel  bekamen. Auch die Schweine kamen nicht ungeschoren davon. Häufig brachen beim Transport zum Metzger die Knochen.

Die sauren Milchprodukte heute sind durch industriell „ausgewählte“ Kulturen,  Industriemilch, hohes Alter bestens dazu in der Lage Knochenerkrankungen und Milchallergien zu fördern, wie ja auch die Wachstumsraten zeigen. Das Gegenteil bewirken frisch hergestellte lebendige vergorene Milchgetränke

Käse ist ein Heilmittel, wenn er naturvergärt wurde und in kleiner Menge gegessen wird. Das heißt, dass er ohne Starterkulturen und Nitratzusatz über 2-3 Monate reifen kann. Wichtig ist auch auf die Verwendung eines Natursalzes zu achten.

Tipp:

Verzichten Sie auf Milchprodukte aller Art, außer natürlich und frisch Vergärte von Ziegen, Schafen, Pferden wie Kefir, Kumyß, Joghurt, Käse.

Fleisch-, Milchprodukte, tierische Fette = Reißzahnfläche

Die Reißzahnfläche, 7% der Zahnfläche, zeigt den für uns günstigen Bereich an. Wie auch Waerland schreibt: Wir bestimmen unsere Darmflora selbst. Mehr als 10% tierische Nahrung führt zur Etablierung einer Fäulnisflora (Fäulnisgifte). Bei mehr als 90 % pflanzlicher Kost stellt sich eine Gärungsflora ein. Die Fäulnisgifte werden normalerweise von der Leber abgefangen (Arbeit, Material), bis auf die, die in den Mastdarm gelangen, der bei Menschenaffen und Vegetariern immer leer ist, und dort von der Vena cava aufgenommen und in den Körper gebracht werden.

Durch die neuen Kameras in Kapselform wurde es auch möglich im Dünndarm/Dickdarm Perforationen der Darmwand zu erkennen, durch die durchaus Gifte und Parasiten in den Körper eindringen können.  Auch bei einer Schwächung der Leber vor allem infolge Steinbildung (Fettmangel, gehärtete Fette), Verstopfung (Industriefette) oder Belastung mit (Frucht-)Säuren, kann es passieren, dass die Kapazitäten der Entgiftung überschritten werden, Leberkanäle verstopfen und Giftstoffe in den Körper überlaufen.

Bei täglicher Überschreitung unseres Fleischanteils (Eiweißmast) haben wir einen steten Zustrom an Fäulnisgiften zu verzeichnen. Das kann durch den Begriff chronisch einschleichende Vergiftung beschrieben werden. Zivilisationskrankheiten sind die Folge. Befragen Sie 1000 Einwohner einer Stadt in China nach einem Hausarzt! Machen Sie dasselbe einmal in einer deutschen Stadt. In China werden Sie 995x angelächelt und bekommen 900x die freundliche Antwort, dass noch kein Arztbesuch notwendig war. In Deutschland werden Sie das eher umgekehrt hören, wenn Sie überhaupt eine Antwort bekommen und nicht nur angeknurrt werden.

Die Energie, die wir aus tierischen Produkten gewinnen, brauchen wir zur Aufrechterhaltung unserer Körpertemperatur. Die 7% Reißzahnfläche sind praktisch ohne Wohnung, Zentralheizung, reichlich Kleidung entstanden und es hat wohl gereicht, um unter harten Bedingungen die Körpertemperatur 35-40 Jahre aufrecht zu erhalten. Daraus können wir erkennen, dass für die meisten von uns ein geringerer Anteil als 7% völlig ausreichen dürfte. Die Muttermilch hat einen tierischen Proteinanteil von 2,5% der Nahrung. Die Baby`s wachsen damit wirklich meist außerordentlich gut. Dies ist gleichzeitig der Minimalanteil für Erwachsene der Blutgruppen B und 0, wobei für B Milchprodukte ausreichen.

Auch Vegetarier haben Reißzähne und sollten sich an die 2,5% der Nahrung halten, um keine Kältesymptomatiken zu bekommen, außer Blutgruppe A, die sich möglichst rein pflanzlich ernähren sollten. Naturvergärte Milchprodukte aus biologischer Tierhaltung, Hülsenfrüchte und Eier reichen aus. Blutgruppe 0 sollte gelegentlich am besten Fisch essen. Ungekühlte, natürlich vergärte, unveränderte Milch ist für die Kinder reserviert.

Um das Überleben der Säugetiere zu verbessern, hat Mutter Natur sich etwas einfallen lassen. Deren Jungen produzieren im Magen bestimmte Enzyme mit Hilfe der Mikroorganismen, mit der die Milch auf die Verdauung vorbereitet wird. Bei uns ist es das L-Casein, beim Kalb das Lab. Sobald die Jungen ausgewachsen sind und eine zeitlang etwas anderes fressen, hört diese Produktion auf und wird danach nicht mehr starten. Sie sind dann nicht mehr in der Lage, die Milch für die Verdauung vorzubereiten und optimal zu verwerten. Die Milz kann die Milch nicht mehr trennen und schiebt Reines mit nach Unten und Unreines mit nach Oben. Folge: Verschleimung bis zum Hals und im Dünndarm. Der zähe Schleim bietet im Hals den Bakterien ideale Wachstumsbedingungen, während er im Dünndarm die Resorption von Nährstoffen verhindern kann. In Notzeiten würden Sie das schnell merken und die Finger von der Milch lassen.

In Deutschland sind die ersten 6-7 Volkskrankheiten fast ausschließlich auf die Überschreitung unserer Kapazität für Fleisch-, Fisch-, Eier- und Milchprodukte und die darauf folgende chronisch aufsteigende Vergiftung mit Fäulnisgiften zurückzuführen. Die Altenheime liegen voll davon. Alle Hirnleistungsstörungen durch zentrale Alkalisierung (Ammoniakvergiftung des Gehirns) und viele periphere Ablagerungen gehören dazu. Es ist nicht nötig, dass wir etwas essen, das wir nicht verarbeiten und verbrauchen können. Es bleibt liegen, sobald die dafür bestimmten Reserven des Körpers aufgebraucht sind. Alles was man nicht braucht, belastet. Man kann eben auch über einen Haufen Gold fallen und sich das Kreuz brechen, was nicht besser ist als über einen Haufen Mist.

Bei den Tieren zeigen sich Ernährungsfehler schneller. Den Kühen hat man, obwohl die nur 0% Reißzahnfläche haben, Tiermehl in so kleiner Menge zugeführt, dass selbst die Bauern wohl gedacht haben: das macht doch nichts. Dennoch haben wir die Folgen zu spüren bekommen: BSE. Die Rinder sind wahnsinnig geworden, bereits nach 10-15 Jahren. Da sie keine Enzyme zur Verarbeitung von tierischen Proteinen und deren Abbauprodukten (vor allem Ammoniak) haben, stapeln die sich im Körper. Ammoniak ist ab einer bestimmten Dosierung ein Zellgift, das die Gene sozusagen verbiegt.

Die Transkription von Enzymen und Proteinen wird dadurch nicht mehr vollständig ausgeführt. Es entstehen Ablagerungen (unfunktionelle Eiweiße) in der Gehirnzelle, die von Natur aus gar nicht vorgesehen sind, also auch nicht ausgeschieden werden können, allerdings die Parasiten bis ins Hirn locken. Wollen Sie wirklich auf die Erfindung von Nanorobotern setzen, um Ihr Gehirn zu säubern? Wie viele Alzheimer, Demenz, Kreutzfeld Jakob u.ä. haben wir bereits zu verzeichnen, obwohl wir Kapazitäten (Reißzahnanteil 7%) zur Ausscheidung tierischer Abbauprodukte haben. Deshalb dauert es bei uns 30-50 Jahre (je nach Höhe der Kapazitätsüberschreitung) bis die ersten Folgen in Erscheinung treten. Eine Erklärung für den stark steigenden Fleischanteil ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu den Pflanzen, sich bei den Tieren die Zufütterung von Mineralstoffen durchgesetzt hat. Bei den Pflanzen hat man sowohl die Mineralzufuhr als auch die Pflege und den Aufbau der Bodenorganismen meistens vergessen und durch NPK Düngung und Herbizide und Pestizide ersetzt.

Nachdem viele Tiere in den fünfziger Jahren (nach ca. 10-15 Jahren NPK-Düngung) krank wurden, hat man in vielen Tierversuchen herausgefunden, dass Mineralzusätze zur Nahrung die Gesundheit der Tiere erhalten, ja sogar wiederherstellen und auch für einen gesunden Nachwuchs garantieren. Sollte das bei den Menschen nicht genauso gut funktionieren? Der Mensch steht jedoch über der Stufe des Tieres und hat einen freien Willen.

Daher ist es notwendig die bestmögliche Mineralqualität zu wählen, die im Haus vergärte und die frische pflanzliche Kost aus biologischem Anbau mit Mineralisierung der Böden. Diese Mineralien sind durch Pflanzen und/oder Mikroorganismen quasi geschult und informiert, auf Stoffwechsel vorbereitet und energetisiert worden und können dem Körper bei seinen Stoffwechselaufgaben dienlich sein. Die chemisch reinen Mineralstoffe, die keine Informationen über Stoffwechsel enthalten und auch nicht von Erde und Sonne ausgereift wurden, wie z. B. in unreifen Mineralwässern oder chemisch hergestellten, werden faul rumliegen, sich größtenteils ablagern und die Arbeit des Körpers erschweren, der sie entweder aufladen und schulen oder ausscheiden muss, wozu er bei Überlastung mit chem. Mineralien mangels Steuermaterial irgendwann (30-35 Jahre) nicht mehr in der Lage sein wird. Mineralablagerungen, Steine, Arteriosklerose, Verhärtungen der Drüsen, Sehnen, Organe, Muskeln, Knorpel, Bänder, Haut, Gefäße sind die unangenehmen Folgen, wenn die Körperreserven aufgebraucht sind. Das Fleisch jedenfalls ist dadurch vom Mineralgehalt her hochwertiger als das heutige Pflanzenmaterial geworden und wird daher bevorzugt genossen, weil es den Staub aus dem wir sind enthält.

Der Körper wird in seinem Hauptanliegen, der Mineralstoffversorgung spürbar besser versorgt. Sollte uns das nicht dazu bewegen, die Anbauflächen für Viehfutter, in pflanzliche Nahrungsmittelquellen zu verwandeln. Es wäre nur ein kleiner Teil ca. 14% der Fläche erforderlich um eine bessere Nahrungsmittelproduktion für alle zu gewährleisten. Das Fleisch aus oft nicht artgerechter Tierhaltung mit vorbeugendem Gebrauch von Arzneimitteln, hat infolge seines Informationsgehaltes auch eventuelle seelische Wirkkomponenten, die verarbeitet werden müssen. Ferner wird bei Eiweißmast mit tierischen Eiweißen die Verdauung schon bald nicht mehr in der Lage sein, die Eiweiße bis zur feinsten Aminosäure abzubauen. Die Verwandtschaft zur tierischen Zelle und der Verdauungsdruck ermöglichen die Aufnahme von groben, großen Zellteilen (Phagozytose), die dann so gut es geht eingebaut werden. Bevorzugen Sie lieber die durch Pflanzen vorbereiteten Mineralstoffe und ergänzen Sie ihre Nahrung bis die Böden wieder aufgebaut sind durch ein biologisches, vollständiges Mineralpräparat wie z.B. die Ur-Essenz!

Fette

Fette = Reservekraft 

Fett ist eine der 3 Komponenten, welche der Körper bei grobstofflicher Ernährung täglich in relativ großer Menge braucht, besonders sogar der weibliche Körper. Natürliche, kalt gepresste (bei 23 °C), pflanzliche Öle erleichtern dem Körper den Aufbau und die Reparatur von Membranensystemen, welche die Lenkung des Wassers und Steuerung des Stoffwechsels im Körper ermöglichen. Es ist also nicht verwunderlich, dass bei Fettmangel häufig Wassereinbrüche im Körper erfolgen, da nicht genug Fett vorhanden, um das Wasser in seinen Bahnen zu halten.

Durch das ständige Abwaschen des Fettfilms mittels Tensiden (Seifen, Duschgele, Waschlotionen auch bio) wird die Haut genötigt, diesen Fettfilm häufig zu erneuern, was natürlich bestimmte Mineralien und hochwertige Fette kostet, die dann logischerweise schneller ausgehen, es sei denn man erreicht den Ausgleich durch bewusste Anpassung der Ernährung. Die industriellen, raffinierten oder die selber verbrannten Fette, die ihres natürlichen Steuermaterials beraubt sind laugen den Körper zusätzlich aus, da er für deren Ausscheidung und Verarbeitung eigene Betriebstoffe zusteuern muss. Verwenden Sie ausreichend natürliche Öle und Fette. Bei richtiger Ernährung und Bewegung machen Fette nicht dick sonder fit und leistungsfähig. Hingegen erhöhen zucker- oder weißmehlhaltige Produkte rasch den Insulinspiegel und fördern dadurch die Einlagerung von Fett in die Zelle und gleichzeitig den Aufbau von Fett aus Glucose.

Fett trägt auch sehr viel zur Energiebereitstellung bei (3-4x mehr Power als Zucker). Wer auf Naturöle verzichtet und Industriefette oder Lipidsenker nimmt braucht sich über zunehmend häufige Müdigkeit, Minderung der Leistungsfähigkeit, Völlegefühl, Druck im Oberbauch, Verspannungen oberer Rücken, schlechte Laune, breiigen Stuhl uvm. nicht zu wundern. Das sind völlig normale und sichere Folgen des Verzehrs von unphysiologischer Nahrung, die jedoch wohl erst dann wahrgenommen werden, wenn die zur Fettverarbeitung nötigen Mineralien und Betriebsstoffe nach 20-30 Jahren (heute auch schon früher, wenn die Eltern schon ausgelaugt) ausgehen, und nicht mehr alles ausgeschieden werden kann, sondern von nun an abgelagert wird, solange bis denn das nötige Mineral wieder aufgefüllt wird. Mehr als jedes zweite Kind kommt heute mit Hauterkrankungen auf die Welt.

Die Früchte, die der Mensch gebiert, stinken schon, weil die Mütter täglich ihr Fett abwaschen, um gut zu duften. Sie sollten besser reine pflanzliche Lebensmittel essen, dann werden Sie es auch nicht mehr so häufig nötig haben sich zu schäumen und zu parfümieren. Auch Raumsprays und Duftsteine in Toiletten sind sichere Hinweise auf Fäulnis im Darm. Investieren Sie lieber in biologische Nahrung oder sogar einen eigenen Garten statt in chemische Duftwolken.

Mein Aufruf an alle: retten Sie ihr Fett! Essen Sie genug Naturfett!

"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, wird es schwierig"  (Sokrates)

Tipp:

  • auch die Nerven wollen gefettet werden. Essen Sie Dinkel oder Butter (bis zu 25 gr. tägl.)
  • nehmen Sie morgens nüchtern, nach der Sole, 1-2 Eßlöffel Arganöl geröstet oder Hanföl ein und essen und trinken danach 30-60 min lang nichts. Unterstützt den Körper bei allen trockenen Hautproblemen.
  • mit nur 30 ml ungefiltertem Bio Hanföl kalt gepresst täglich über das Essen nehmen Sie genügend Omega 3 Fettsäuren in bester Qualität auf. Bei gleichzeitiger Reduktion von Fleisch und Milchprodukten wird dies die Fettverhältnisse im Körper normalisieren helfen.
  • geben sie Olivenöl kalt(bei 23°C von Hand) gepresst über das fertige Gemüse oder Getreide, soviel sie wollen.
  • Machen Sie sich Butterschmalz und braten oder kochen Sie damit. Sparen Sie nicht daran, denn er hilt uns die fettlöslichen Gifte auszuscheiden, was auf Dauer zu einer Gewichtsreduktion führt. 
  • maximal 3mal die Woche die wichtigen Stellen (Haare, Achseln, Intimbereich, Füße) mit Schaum waschen. Hände so oft sie wollen. Benutzen sie als Waschmittel: natürliche Öle, Borax, natur vergorenen Essig oder Zitronensaft mit Wasser verdünnt oder wie Kleopatra Eselsmilch, auch Edelstein- oder Blütenwässer sind häufig in antiken Schönheitsrezepten zu finden.
  • beim Abspülen darauf achten, dass möglichst wenig sonstige Haut durch Schaum benetzt wird.
  • im Sommer möglichst nur warme Getränke bevorzugen (heißes 10 min Wasser)
  • Zum braten, frittieren und kochen am Besten nur den selbst hergestellten Butterschmalz nehmen.
  • nicht so sehr auf die Fettmenge achten, viel viel mehr auf die Qualität.
  • nehmen Sie mind. 1mal wöchentlich ein >45 min Basenbad möglichst kleiner als 37°C
  • ölen Sie sich mind. 1mal wöchentlich, vor dem Basen- oder Kristallbad, von Kopf bis Fuß mit einem natürlichen Öl z.B. Mohnblütenöl ein und lassen es 20 min einziehen.

Hinweis:

Genauso wichtig wie die Aufnahme von Naturfett(Öl) ist die Vermeidung von verbrannten, raffinierten, hochdruckgepressten, erhitzten, chemisch veränderten, gehärteten, gebleichten und ranzigen Fetten und Ölen.

Nur wer Fett isst wird auch Fett verbrennen! Wer raffinierte Fette, Zucker und Weißmehle isst wird Fett deponieren!

Cholesterin eine lebenswichtige Substanz

Cholesterin eine lebenswichtige Substanz

  1. Cholesterin ist die Grundsubstanz zur Herstellung des Steroidhormons Cortisol = unser wichtigstes Stresshormon, das Glucose (Energie) und Kalium mobilisiert. Es ist unser körpereigenes Antiallergikum und Schockmittel. Es erhöht die Blutgerinnung durch Vermehrung der Blutplättchen (Blutstillung). Es stabilisiert die Herz- Kreislauffunktion, ist blutdrucksteigernd (Leistungsförderung) und euphorisierend und bremst überschießende Zellwucherung. Kohlenhydrat-, Protein- und Mineralstoffwechsel werden damit gelenkt.
  2. Cholesterin ist die Grundsubstanz der Sexualhormone (bei Mann und Frau), die verantwortlich sind für die vitalen spezifischen Funktionen, für Muskel- und Knochenaufbau, anabolen Stoffwechsel und die Regulierung des Schlafes (Entspannung).
  3. Cholesterin ist die Grundsubstanz des Mineralkortikoids Aldosteron, das den gesamten Elekrolytstoffwechsel (den Staub aus dem wir sind) reguliert.
  4. Cholesterin ist die Grundsubstanz der Gallensäuren, die Fettverdauung und den Stuhlgang regulieren.
  5. Cholesterin ist die Grundsubstanz des Vitamin D, das für den Aufbau von Knochen und Gelenken verantwortlich ist.
  6. Cholesterin ist die Grundsubstanz für die Mitochondrien und Membranen der Billiarden menschlicher Zellen, wodurch die spezifischen Funktionen der Organe und die Reparatur der Mitochondrien und Membrane sichergestellt werden.

Daraus ergeben sich durch chemische Senkung des Cholesterins folgende Nachteile: (lesen Sie hierzu auch den Beipackzettel von Statinen.)

Zu 1.) verminderte Cortisolproduktion: Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit vor allem bei Stress (starken Belastungen), da die Mobilisierung von Energie (Glukose) nicht mehr ausreichend erfolgt. Erschöpfungs- oder Unruhezustände, Herz- Kreislaufbeschwerden, Wundheilungsstörungen, Schwächung der Abwehrfunktion folgen. Allergische Reaktionen können nicht mehr ausreichend verhindert werden. Konzentrationsverschiebungen von Kalium und Natrium und Folgen für die Spannkraft der Muskulatur, Organe und Gefäße. Es entstehen sehr gefährliche bis sogar tödliche Situationen, da Herz- Kreislauffunktionen nicht mehr optimal stabilisiert werden.
Zu 2.) verminderte Produktion von Sexualhormonen: Potenz- u. Libidoprobleme, reduzierte Fruchtbarkeit, Muskelschwäche u. –degeneration, mangelhafte körperliche Leistungsfähigkeit, Knochenschädigung, Schlafstörungen.
Zu 3.) verminderte Aldosteronproduktion: Zentrale Steuerung der Mineralien wird reduziert. Dadurch sind alle chemischen Abläufe im Körper gefährdet. Es ergeben sich, nur die Mengenmineralien berücksichtigt, theoretisch 12 hoch 12 Erkrankungsmöglichkeiten.
Zu 4.) verminderte Gallensäureproduktion: Fettstoffwechselstörungen, Verdauungsprobleme, Völlegefühl, Blähungen, Darmträgheit bis zu Verstopfung.
Zu 5.) verminderte Vitamin D Produktion: Rachitis, Osteoporose, Wachstumsverzögerung, degenerative Konochenveränderungen.
Zu 6.) verminderte Zellregeneration: Krebs, Wundheilungsstörungen, Leistungsproblem

„Für die Senkung des Cholesterins durch Arzneimittel gibt es keine einzige Indikation, die dies rechtfertigt.“  Prof. Dr. Walter Hartenbach

Wer cholesterinsenkende Medikamente nimmt sollte unbedingt auch Eiweiß-, Hormon- und Elektrolytwerte mit untersuchen lassen.
Eine Entschlackungs- und Entgiftungskur sollte immer durch einen darin erfahrenen Heilkundigen begleitet werden.

Rohkost

Gekocht ist für den Körper, roh ist für die Viecher ist eine alte Bauernregel. Gekocht ist für die Leistung, roh ist für die Abwehrkraft. Von Der Rohkost werden nur die Zellen vom Magen weiterverarbeitet, die von den Zähnen zermahlen wurden. Die restlichen dienen der Darmflora als Futter. Wenn Sie jetzt einem typischen Rohköstler z.B. einer Kuh beim Kauen zuschauen werden Sie bewundernd feststellen. Mann, wie die kaut. Schauen Sie dann auch mal nach den Zähnen und den Verdauungsorganen und Sie werden feststellen. Unser Werkzeug ist dagegen alles Spielzeug.

Ca.15% der Menschen haben noch die enzymatische Ausstattung sich von Rohkost ernähren zu können. Für diese Menschen ist frische, sonnengereifte Rohkost mit ihrem hohen Besatz an lebendigen, aufbauenden Mikroorganismen ein Heilmittel. Für die meisten ist sie allerdings fast unverdaulich,was am Stuhlgang zu sehen ist. Durch unverdaute Reste im Dickdarm können Fremdparasiten angelockt und Fehlgärungen verursacht werden.

Vor allem das späte Essen von Rohkost sorgt für üble Gärungen in der Nacht, da der Magen abends nach 18.00 nicht mehr genug Säure produziert, um die Fremdparasiten abzutöten. Auch ein Grund, wenn man sich morgens kaputt und ausgelaugt, statt erfrischt und fit fühlt. Eine Handvoll Rohkost täglich, morgens oder mittags reicht bei guter Qualität völlig aus, um seine Abwehrkräfte und Dickdarmflora aufzubauen.

Tipp: 

  • Eine Handvoll qualitativ hochwertige Rohkost (Sprossen od. frisch) täglich zum Mittagessen.
  • Roh ist für die Darmflora, die Abwehrkraft. Gekocht ist für die Kraft und Leistungsfähigkeit.

Roh ist für die Tiere,

die Darmbakterien, mit denen wir einen Symbiosevertrag haben – wir geben ihnen Wärme, Schutz, Feuchtigkeit und Nahrung (Rohkost)- sie geben uns dafür Vitalstoffe und Informationen, die wir brauchen, um uns mit anderen Bakterien, Viren, Parasiten, Pilzen vertragen zu können. Sie bauen uns also ca. 80-90% unserer sogenannten Abwehrkraft auf. Deshalb sollten wir die eine Handvoll- im Winter eine kleine, dafür im Sommer eine große Handvoll- Rohkost auf keinen Fall vernachlässigen. Ohne Körperarbeit reicht allerdings eine Handvoll höchstwertige, also frische Rohkost täglich aus, auf das Gekochte kann dann im Sommer ganz verzichtet werden. Die Rohkost dient mehr dem Aufbau der Abwehrkräfte, ohne die wir nur unter großen Leiden und Mühen bestehen können.

Sie werden jetzt denken, umso besser, je mehr Rohkost, desto bessere Abwehrkräfte. Dem ist leider nicht so.
Bedenken Sie, dass die Rohkost den Keim der Parasiten enthält, die nur durch kochen bei 100 °C abzutöten sind. 1 Handvoll Rohkost ist also gleichzeitig Training und Futter für unsere Abwehrkraft. 2 Handvoll mag von den meisten noch gut vertragen werden, ist schon Arbeit 3 Handvoll kann niemand mehr richtig verdauen, die Parasiten können sich vermehren, besonders, wenn das Milieu sauer (unreifes Obst) ist (Übersäuerung im Darm, Fettstoffwechsel- störungen) und wenn man noch vor dem Schlafengehen etwas gegessen hat, was dann unverdaut liegen bleibt und die Parasiten zum Wachstum einlädt.

Als Rohkost geeignet sind an erster Stelle Getreide: 1-2 Esslöffel täglich morgens als Frischkornbrei oder gemahlen, geflockt, gesprosst unter die gekochte Nahrung gemischt und kurz (1min) mitgedünstet, auch Gemüse und Salate sind gut geeignet. Rohes Obst ist nur eingeschränkt als Rohkost geeignet, wenn es vollreif und saisongerecht gegessen wird. Vollreif ist es in dem Moment, wo es sich freiwillig vom Baum verabschiedet. Jetzt ist es besonders gut geeignet zum rohen Verzehr, da gerade das Obst besonders viele Bioflavonoide und Multimineralkomplexe enthält, in welche die Fruchtsäuren umgewandelt wurden. Diese haben einiges zu der Entstehung des Lebens in der Zelle beigetragen, natürlich tun sie dies auch zu deren Erhaltung auch heute noch.

Eine große Ausbeute sichern wir uns durch Kochen oder Kauen. 10 min gekaut ca. 2% Ausbeute, da nicht mehr Zellen zerstört, 10 min gekocht 100% Ausbeute der Zellinhaltsstoffe für den Körper, da alle Zellen zerstört. Häufig kommt an dieser Stelle der Einwand, dass beim Kochen die Vitamine umgelagert werden. Das ist richtig. Vor allem Vitamin C ist sehr instabil und lagert sich schnell um. Wir müssen es quasi über die Rohkost aufnehmen, so sichern die Darmbazillen die Zufuhr ihrer Rohkost.

ca. 1,5-2 Jahre ohne Obst/Gemüse (alte Schifffahrtsregister) gerade mal 1 Krankheit (Skorbut), 9 Tage ohne Mineralstoffe bei leichter Tätigkeit u.U. heftig krank. Selbst, wenn ca. 5-6% der Vitamine nach 10 min Dünsten umgelagert sind, bekommt man, da 100% der Zellen zerstört sind auch noch ca. 40mal mehr Vitamine durch kurzes Kochen als durch roh essen. Nach 10min kauen schaffen Sie gerade mal 1-2% der Zellen zu zermahlen. (siehe auch bei Mahlzähnen)

Ernährungszyklus

  1. möglichst warm trinken >37°C (unter 37°C muss aufgeheizt werden, kostet Energie) (Sommer)
  2. gekocht essen, langsam, mit Genuss(20-50fach bessere Nährstoffaufnahme) gekocht für den Körper
  3. 1 Handvoll Rohkost täglich, am besten Salat (Rohkost wichtig für Darmflora) roh für die Tiere, für die Abwehrkraft.
  4. die Hauptmahlzeit zw. 7-14 Uhr; hängt von Typ (Vata, Pitta, Kapha), Biorhythmus, Klima u.a. ab.
  5.  2xtäglich 15-30min Sport (Puls zw.120-140 locker Luft d Nase, Atemübungen)

Ernährung bei Übersäuerung, -salzung

Eine optimale Ernährung ist eine abwechslungsreiche Mischkost aus ca.  60% GETREIDE natur belassen, unser TREIBSTOFF mit Depoteffekt 8-10 Stunden(gekocht) ca.30% Gemüse u. Obst (gedünstet, eingekocht, getr.) liefert SCHMIERSTOFFE und höchstens 10% Fleisch, Fett und Milchprodukten. Alle Geschmacksrichtungen (sauer, bitter, süß, scharf, salzig) sollten täglich in unterschiedlicher Mengenverteilung in der Nahrung vertreten sein, wobei die Gruppe Süß den Hauptanteil (70-80%) ausmacht (Alle Getreide werden bei Süß mitgerechnet). Alle Mahlzeiten sollten gekocht oder gedünstet werden (Getreide kann man für 3 Tage vorkochen). Wichtig ist dies vor allem beim Frühstück, welches die Hauptmahlzeit (7-14 Uhr) stellen sollte. Getränke sollten möglichst warm bis heiß genossen werden (besonders im Sommer). Helle dünne Tees (1Btl. auf 1-2 ltr. Wasser), 1:3-5 mit heißem Wasser vdt. Obstsäfte, Quellwasser u. 15 min gekochtes heißes Leitungswasser sind zu empfehlen. Flüssigkeiten mit vielen Molekülen sind Nahrung (Wasserverbrauch).

Je nach Veranlagung oder Erkrankung können bestimmte Geschmacksrichtungen u/oder Energiewerte mengenmäßig bevorzugt und gleichzeitig andere reduziert werden. Nie eine Gruppe ganz weglassen, da kleine Mengen täglich zur Reizung des Körpers erforderlich und günstig sind. Abwechslung heißt, dass man nicht über längere Zeit dasselbe in derselben Menge isst, sondern zumindest die Menge verändert, am besten mit häufiger wechselnden anderen Geschmacksrichtungen (Gewürzen, Gemüsen) kombiniert. Kochen im Nährzyklus der fünf Elemente ist daher sehr günstig. Lieber 10-15 Nahrungsmittel mit guter, natürlicher Qualität, als tausende mit ungesicherter Qualität.

Hitliste Verbraucher: Kaffee, Sprudel (Kohlensäure), rohes Obst (unreif, künstlich nachgereift), Weißmehl (Brot prüfen), Weißmehlprodukte, Industriezucker u. -salz (auch Getränke), Fett, Fleisch, Milchprodukte, Alkohol. Kleine Mengen (sauer, bitter, scharf, salzig) sind günstig, größere Mengen (außer süß) belasten.


- sehr sparsam    Sauer (Holz, Leber, Galle)
Getreide: Vollweizen E, Dinkel N, Grünkern W, Weizenkleie K
Gemüse: Tomate K, Sauerampfer K, Sprossen E, Essiggurken W, Sauerkraut E
Obst:  saure Äpfel E, Zitrusfrüchte K, Johannisbeere E, Sauerkirsche E, Ananas K, Kiwi K,    Pflaumen W, Brombeere W, Erdbeere E, unreife Früchte
Fleisch: Ente E, Huhn W     Harzer Käse W
Tierprodukte: gesäuerte Milchprodukte K (Joghurt, Quark, Dickmilch f, Buttermilch f, Kefir f u.a)
Kräuter/Gew.: Kerbel, Kapern, Petersilie W, Hefe N
Tee/Öl: Melisse, Bergamotte, Grapefruit, Kamille, Lavendel, Neroli, Orange, Schafgarbe, Immortelle
Flüssig: Zitrussäfte K, Kirschsaft W, Hagebuttentee N, Melissentee E, Sauerkrautsaft E, Kombucha    E, Brottrunk E, Weißwein E, Weizenbier E, Sekt E, Malventee E, Früchtetee E, schw. Johannisbeersaft N, Cola, Sprudel
Getränk: Wasser heiß.
________________________________________________________________________________________________________________________________
+  Bitter (Feuer, Herz, Dünndarm)
Getreide: Buchweizen E, Kleber N, Roggen N, Amaranth N
Gemüse: Rosenkohl W, Artischoke E, Chicoree E, Radicchio E , Löwenzahn E, Kopfsalat E, Rote Bete N, Feldsalat N, Endivien N, Eisbergsalat N
Obst:   Aprikose W, Holunderbeere E, Pampelmuse E, Quitte E
Fleisch: Schaf H, Ziege H, Lamm H, Hammel H, gegrilltes od. scharf gebr. Fleisch H
Tierprodukte: Schafskäse W, Ziegenkäse u –milch W
Kräuter/Gew: Basilikum W, Bohnenkraut W, Kurkuma W, Salbei, Beifuß, Boxhornklee W, Paprika W, Rosmarin W, Thymian W, Wacholder W, Kakao W, Mohn, Oregano W
Tee/Öl:  Pu-Erh Tee N, Wurzeltees W, Salbei, Wermut W, Cassia, Jasmin, Kampher, Lavendel, Lorbeer, Neroli, Rose, Palmarosa, Rosenholz, Ylang
Flüssig: bittere Liköre H, Cognac H, Glühwein H, Kakao W, Rotwein W(150-300ml), Getreidekaffee W, Kaffee W, Grüner Tee E, Schwarzer Tee N,, Altbier E, Pils E,
Getränk: Wasser heiß
 
70-80% der Nahrung aus Süß (Erde, Magen, Milz)
Getreide: Hirse N, Gerste E, Mais N, Süßreis W, Sago , Polenta N
Gemüse: alle Kohlsorten N, Kartoffel W, Karotte N, Rüben N, Broccoli E, Fenchel W, Mangold E,   Spinat E, Sellerie E, Spargel E, grüne Bohnen N, Zucchini E, Champions E, Pilze N, Tofu,   Salatgurke K, Paprika E, Schwarzwurzel E
Obst:  alle reifen, süßen Früchte W+N+E, Melonen K, Nüsse W, Samen N, Erbse W, Kürbis E
Fleisch: Rindfleisch N
Tierprodukte: Milch heiß N (ab 18J sparsam), Käse W, Eier N, Sahne N, Molke N, Butter N(25gr/Tag)
Kräuter/Gew.: Fenchel, Cardamom W , Safran N, Estragon E, Vanille N, Zimt W, Honig N, Melasse N, Vollrohrzucker W, Rübensirup W, Malz W, Speiseöl E, Zucker E (keine Süßstoffe)
Tee/Öl: Olivenöl N (nicht erhitzen, 3Eßlfl.), Sonnenblumenöl N, Rapsöl N, Distelöl N, Butterschmalz, Anis, Pfefferminz, Maishaartee, Süßholztee, Amasake, Lemongras, Litsea, Benzoe, Eichenmoos, Salbei, Sandelholz, Tolu, Myrrhe, Weihrauch, Vetiver
Flüssig: Apfelsaft E, Karottensaft N, Malzbier N, Traubensaft N, Fencheltee W,
Honigwein W ,süße Liköre W, Sojamilch, Cocosmilch W, Maishaartee N, Süßholztee N, Orangenblütentee N, Wasser heiß (Säfte immer mit reichlich heißem Wasser verdünnen)
_____________________________________________________
++  Scharf (Metall, Lunge, Dickdarm)
Getreide: Naturreis N, Hafer W
Gemüse: Zwiebel W, Lauch W, Kohlrabi N, Radieschen E, Rettich E, Kresse E, Schnittlauch W,
Obst: Pfirsich E, Birne N, Ingwer W
Fleisch: Schalentiere, Hase W, Pute N, Gans N, Wild W, Hirsch H, Kaninchen E
Tierprodukte: Schimmelkäse H, Münsterkäse W
Kräuter/Gew: Pfeffer H, Senf W, Chili H, Tabasco H, Dill W, Curry H, Piment H, Nelke W, Majoran W, Kren, Koriander W, Liebstöckel W, Cayenne H, Ingwer H, Knoblauch H, Muskat W,   Oregano g W, Rosmarin g W, Thymian g W, Kümmel W, Lorbeer W, Salbei g E
Tee/Öl: Eucalyptus, Ingwer, Cajeput, Fichte, Tanne, Kanuka, Manuka, Myrte, Niauli, Teebaum,   Sandelholz, Salbei, Wacholder, Zirbelkiefer, Zypresse
Flüssig: Pfefferminztee E, Reiswein W, Whisky, Wodka, Schnaps H, Yogi Tee H, Wasser heiß

-sehr sparsam  Salzig (Wasser, Niere, Blase)
Getreide: für Vegetarier: Hülsenfrüchte (Erbse, Linse, Sojabohne W), Kichererbse K
Gemüse: Hülsenfrüchte W, Algen K, Agar Agar K, Miso N
Obst: Kastanie E, Oliven E, Umeboshi Pflaume K
Fleisch: Fisch W, Pökel- u Räucherfleisch W, Salami W, Schinken W, Schwein N, Hartkäse
Tierprodukte: Kaviar K, Parmesankäse W
Kräuter/Gew.: Salz K (3-5 gr. Tgl), Sojasoße K, Gomasio
Tee/Öl: Ingwertee W, Geranie, Zeder, Zypresse
Flüssig: Misosuppe N, Spirulinasaft K, Sojamilch E  Getränk: Wasser kalt K

                    erhitzend           öfter               öfter            kühlend    Dickmacher
                    Sparsam         im Winter         immer         im Sommer   sparsam       
Energie:       H=heiß,            W=Warm,   N=Neutral,   E=Erfrischend,  K=Kalt

(bitte nicht mit Temperatur verwechseln)
g=getrocknet, f=frisch,

ständige Kältereize (in Frühjahr u. Sommer) durch kalte Getränke und kühlende Lebensmittel bewirken eine Umschaltung des Körpers auf Winterbetrieb (alles Fett wird unter die Haut gepumpt, Winter kommt)
d.h. im Frühling u. Sommer kalte Getränke eher meiden, bei Hitze erfrischende und evtl. kühlende Lebensmittel heiß essen (Tomatensuppe), denn Sommerbetrieb heißt Fett muss weg, damit die Kühlung funktioniert.